Politisches Engagement
Politische Auseinandersetzung in Werke:
In ihren literarischen Werken greift NDiaye oft gesellschaftliche und politische Themen auf.
Ihre Bücher behandeln häufig Fragen der Identität, des Rassismus, der Migration und der sozialen Ungerechtigkeit, und sie stellt dabei die komplexen Beziehungen und Herausforderungen dar, die sich aus diesen Themen ergeben.
Engagement für Kultur:
Setzt sich für Kultur Angebote während der COVID 19 Pandemie ein.
Education
Eltern:
Marie NDiaye ist die Tochter einer französischen Mutter und eines senegalesischen Vaters.
Ihr Vater verließ die Familie und wenig später Frankreich, als Marie noch im Säuglingsalter war
Autodidaktische Bildung:
Frühzeitiger Einstieg in die Schriftstellerei, Veröffentlichung des ersten Romans im Alter von 17 Jahren
Literarische Erfolge:
2001: Gewinn des Prix Femina für den Roman "Rosie Carpe".
2009: Gewinn des renommierten Prix Goncourt für "Trois femmes puissantes".
2015: Ernennung zum Offizier der Ehrenlegion (Chevalier de la Légion d'honneur).
2017: Ernennung zum Offizier des Ordre des Arts et des Lettres.
Vielseitigkeit als Autorin:
Schreibt Romane, Kurzgeschichten, Essays, Drehbücher und Theaterstücke.
Biografie
Marie NDiaye,
geboren am 4. Juni 1967 in Pithiviers, Frankreich, ist eine renommierte französische Schriftstellerin mit senegalesischen und französischen Wurzeln.
Sie veröffentlichte ihren ersten Roman "Quant au riche avenir" im Alter von 17 Jahren und hat seitdem zahlreiche Romane, Theaterstücke und Drehbücher geschrieben.
Für ihren Roman "Trois femmes puissantes" erhielt sie 2009 den prestigeträchtigen Prix Goncourt.
NDiaye ist bekannt für ihre tiefgründigen Erkundungen von Identität, Rassismus und sozialen Fragen und hat sich auch öffentlich politisch engagiert.